Neben dem sichtbaren gibt es ein breites, für uns nicht direkt wahrnehmbares Strahlungsspektrum mit hoher biologischer Wirksamkeit (Infrarot, Mikrowellen, Radioaktivität, u.s.w.).
Unseren Körper kann man sich als Regelkreis vorstellen, der auf Reize reagiert. Diese Reize sind nur teilweise mit den Sinnen wahrnehmbar. Einige können mit Geräten gemessen werden, andere sind nur indirekt an der Körperreaktion ablesbar.
Standort-und situationsbedingte Körperreaktionen können diagnostisch nur durch aufwendige Blutuntersuchungen (Bergsmann*), Muskelspannungstests und ähnlichen Verfahren nachgewiesen und unterschieden werden. Der Rutenausschlag kann als eine unmittelbare Körperreaktion auf einen aktuellen Reiz aufgefasst werden.
Aus der Elektroforschung weiß man, dass gerade schwach strahlende Frequenzen, wenn sie in Resonanz mit den körpereigenen elektrochemischen Signalen kommen, große Wirkung zeigen können.
Der Körper ist in ständigem Austausch mit seiner Umgebung und reagiert feiner, als wir vermuten.
*Bergsmann,”Risikofaktor Standort” Universitätsbuchhandlung Facultas, Wien (Einfluss von geologischen Strukturen und Wasseradern auf den Menschen)
Holzschnitt aus Agricolas “De re metallica” (“Vom Berg- und Hüttenwesen”, 1530 n. Chr.). Die Abbbildung zeigt den frischen Schnitt einer Weidenrute und zwei Rutengänger auf Erzsuche.
Auch Bäume reagieren auf Standorte. Neben Sturmschäden, Insektenbefall und Wildverbiss können auch Wasseradern, Verwerfungen und Funkwellen Schädigungen hervorrufen.
Alle Inhalte dieser Web-site dienen der Gesundheitsvorsorge und ersetzen nicht den Gang zum Arzt oder Heipraktiker.
www.heilnetz.com
Impressum Angaben gemäß § 5 TMG: Gilbert Bender Voltmannstraße 169 33613 Bielefeld Kontakt: siehe unter Kontakt Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung Name des Versicherers: Provinzial Versicherung Streitschlichtung Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Haftung für Inhalte Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nichtverpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.
Haftung für Links Unser Angebot enthält Links zu externen Websites Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.
Urheberrecht Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen. Steuer ID:81650214972 Quelle: eRecht24
Datenschutzerklärung Datenschutz Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung. Die Nutzung unserer Website ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder E-Mail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
Cookies Die Internetseiten verwenden teilweise so genannte Cookies. Cookies richten auf Ihrem Rechner keinenSchaden an und enthalten keine Viren. Cookies dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Die meisten der von uns verwendeten Cookies sind so genannte „Session-Cookies“. Sie werden nach Ende Ihres Besuchs automatisch gelöscht. Andere Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese löschen. Diese Cookies ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein.
SSL-Verschlüsselung Diese Seite nutzt aus Gründen der Sicherheit und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, wie zum Beispiel der Anfragen, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, eine SSL-Verschlüsselung. Eine verschlüsselte Verbindung erkennen Sie daran, dass die Adresszeile des Browsers von “http://” auf “https://” wechselt und an dem Schloss-Symbol in Ihrer Browserzeile. Wenn die SSL Verschlüsselung aktiviert ist, können die Daten, die Sie an uns übermitteln, nicht vonDritten mitgelesen werden.
Widerspruch Werbe-Mails Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-E-Mails, vor. Quelle: e-recht24.de
Google Fonts
Um meine Website grafisch ansprechend darzustellen, verwende ich Website Schriftbibliotheken von “Google Webfonts “(https://www.google.com/webfonts/). Beim Laden der Schriftbibliotheken wird automatisch eine Verbindung zu Google hergestellt. Dabei kann es sein dass die Firma Google Daten erhebt, wie im Abschnitt “Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten bei Aufruf meiner Website” beschrieben.
Dreiteilige Serie zum Phänomen der Wünschelrute und des Pendels von Gilbert Bender (erschienen in der Zeitschrift Paracelsus (CH) 2007)
1. Historisches
Die
älteste bekannte Abbildung eines „Rutengängers“ ist die eines Kaisers.
Ein Flachrelief aus der Han-Dynastie in der Provinz Shantung, China,
zeigt den Kaiser Yü mit einem Instrument, das einer Stimmgabel gleicht.
Die nebenstehende Inschrift lautet:
Yü
aus der Hsia-Dynastie war ein Meister in der Wissenschaft von der Erde
und in den Dingen, die sich auf Wasseradern und Quellen bezogen,…
Die Tafel wird auf das Jahr 2205 vor Christus datiert.
Wie
man sich leicht vorstellen kann, ist das „Rutengehen“ selbst vermutlich
älter, wobei nicht unbedingt Ruten die verwendeten Werkzeuge waren.
3x schlug Moses mit dem Stab auf den Felsen,…!
Der
Stab, von alters her ein Symbol für Macht, Autorität und
Übernatürliches (Zepter, Bischofsstab, Kommandostab, Dirigentenstab,
Zauberstab u.s.w.) verliert sich in der steinzeitlichen Geschichte als
Zeigestab oder Deutebein.
Homer nennt im Griechischen den Stab rhabdos, wovon sich das Wort Rhabdomantie,
das Weissagen mit Hilfe eines Stabes, ableitet. Auch in der
Beschreibung einer Weissagepraktik von Delphi ist die Rede von einem
Stab, der unter Verwendung bestimmter Duftstoffe in der Hand zu halten
war. Der Stabhalter hatte sich zu bücken und dem Erdboden so leise
Fragen zu stellen, damit der die Antwort im Geiste hören konnte.
Der Stab des Hermes, der die Menschen zum Hades schickt ist ebenso zu erwähnen, wie der von den Römern `caduceus`genannte
Heroldstab. Er wurde in der Regel mit Schlangen umwunden dargestellt
und später Asklepios, dem Gott der Heilkunde weitergegeben, das Symbol
der modernen Medizin.
Weitere
gut belegte Hinweise auf die Tätigkeiten der Rutengänger finden sich in
dem Buch `re metallica`(Vom Berg und Hüttenwesen) verfasst von dem
deutschen Arzt Georg Bauer (1494-1555), der sich zum Gelehrten für
Bergbau ausgebildet hatte. Ruten der Hasel verwendeten einige
Rutengänger bevorzugt zum Aufsuchen von Silbererz, Eschenruten für
Kupfer, Kiefer für Blei oder Zinn, Eisen oder Stahl für Gold.
Haselruten,
die über Erzgängen wuchsen, wurden, hervorgerufen durch eine
geheimnisvolle „Ausatmung“ des Metalles, eine besondere Eignung zum
Aufsuchen desselben nachgesagt, Auch damals war die Rutengängerei unter
Bergleuten umstritten. Georg Bauer (später verlateinischt Agricola
genannt) selbst sah die Rutengängerei skeptisch bis ablehnend und steht
neben Martin Luther und vielen anderen Geistlichen der Folgezeit damit
nicht allein. Andere Gelehrte, wie z.B. Philipp Melanchton, mit 21
Jahren erster Professor für Griechisch an der 1502 gegründeten
Universität von Wittenberg, verteidigten die Wünschelrute bezüglich
ihrer Eignung als Instrument zur Erzsuche.
Im
16. Jahrhundert wurde die Wünschelrute nach England exportiert. Der
deutsche Christopherus Schütz fand ergierbige Zinkspatlager und
begründete einen Boom des bis dahin im europäischen Vergleich
unterentwickelten englischen Bergbaus.
Aus
dem 17 Jahrhundert stammen Berichte von Persis Heliophilus, der
beschreibt, daß ein Stück Metall, am Körper des Rutengängers getragen,
das Ergebnis ungünstig beeinflussen könne. Eine Tatsache, die bis heute
ihre Gültigkeit hat.
Der
Jesuit Athanasius Kircher, ein hervorragender Gelehrter seiner Zeit,
Erfinder der laterna magica, änderte den Namen der Wünschelrute (virgula
metalliskopia) in Rute zur Suche von Metallen (virgula metalliscopia),
um sie möglichst vom Hauch der Hexerei und sonstigen moralischen
Werturteilen zu befreien.. Er war einer der Ersten, die glaubten,
unbewusste Muskelbewegungen würden den Ausschlag der Rute erzeugen. Ein
Erklärungsmodell, das bis heute Anwendung findet.
Im
18. Jahrhundert klaffte die Schere zwischen ernsthaftem Forschen und
Verdammung in den Bereich der Hexerei immer weiter auseinander. Während
praxisorientierte Bergleute die Rute weiter nutzten, erschien 1704 das
von der theologischen und philosophischen Fakultät Leipzig unterstützte
Werk „Das entlarvende Idolum der Wünschel-Ruthe“ von Jakob Winkler.
Die erste Seite des Buches zeigt einen Pfarrer, der einem Rutengänger die Maske abnimmt. Dahinter escheint der Teufel.
Der
Augustinerabt Alberto Fortis, erst Spötter wider die Wünschelrute, dann
nach eigenen Erfahrungen (und von dem Arzt Pierre Thouvenel) eines
anderen belehrt, kam schließlich zu der wichtigen Erkenntnis, dass das
„moralische“ Klima, in dem der Wünschelrutengänger arbeitet, die
Ergebnisqualität mitbestimmt. Er stellte die Behauptung auf, die innere
Ausgeglichenheit des Experimentators und eine lockere Athmosphäre zu
besseren Ergebnissen führten, als ein steifer feierlicher Rahmen.
Besonders aus Frankreich wird in dieser Zeit von Verbrecherjagden via Wünschelrute mit wechselndem Erfolg berichtet
Das
19. Jahrhundert war geprägt von vielen Forschungsversuchen und
Erklärungsmodellen, mit denen man versuchte, das Phänomen der
Wünschelrute in die moderne Zeit einzubinden.
Johann
Wilhelm Ritter, der Vater der Elektrochemie, unternahm ausgiebige
Versuchsreihen mit Pendlern und war der erste, der von der Weitergabe
der erhöhten Sensibilität durch bloßes Berühren berichtet. Er
beschreibt, wie der italienische Pendler Francesco Campetti ihn durch
bloßes Berühren an der Schulter dazu befähigte, aussagekräftige
Pendelreaktionen zu erhalten. Später erforscht Ritter mit Hilfe des
Pendels Schwingungsmuster und erkennt die Polaritäten von Körpern. Franz
Xaver von Baader unterstützte Ritters Forschungen, die auch Hegel und
Goethe in ihren Bann schlugen.
Erwähnenswert auch der französiche Beamte de Briche: Er spannte den Faden eines Pendels
in eine hölzerne Stützvorrichtung und legte lediglich einen Finger auf
das Stück des Fadens, welches oben auf dem Brett lag. Obwohl er das
Pendel nicht mit dem Finger in Bewegung versetzt haben konnte, geriet es
dennoch in Schwingungen, deren Muster von dem unter dem Pendel
befindlichen Gegenständen abhingen.
Neben
der vor allen in ländlichen Gebieten auch heute noch verbreiteten
Selbstverständlichkeit, mit dem Pendel oder der Wünschelrute Wasser zu
suchen, unternahmen vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche
Unternehmen erfolgreiche Versuche, anhand von radiästhetischen
Instrumenten Öl zu finden. Doodlebugger, wie die Rutengänger in der
Ölindustrie genant wurden, brachten einigen Investoren Millionengewinne
ein. Wie schon im Bergbau des 16, Jahrhunderts war man sich der
unterschiedlichen Qualitäten der Rutengänger bewusst. Nur wirkliche
Spezialisten konnten ergiebige Quellen von Ölpfützen unterscheiden.
Zur
weniger rühmlichen Geschichte der Wünschelrute zählt die von Professor
Joseph Wimmer auf Befehl von Heinrich Himmler eingerichtete
Wünschelrutengängerschule, die SS-Personal im
Wünschelrutengehen ausbilden sollte. Interessant ist dies insbesondere
im Hinblick auf die ideologische Ausrichtung der SS, die sich vieler
magischer Rituale bediente.
(siehe dazu die Aufsätze von Harald Walther, Graz).
Auch die Amerikaner versuchten „ihr Glück“ im Vietnamkrieg im Auffinden von Gängen der Vietkong mit Hilfe der Winkelrute, einem rechtwinklig geknickten Metallstab (zunächst aus Drahtkleiderbügeln gefertig), einhändig gehalten.
Fotos
vom Marine Corps in Quantico belegen dies ebenso wie anhaltende
Erfolgsberichte, die schließlich zu einem ebenfalls erfolgreichen
Großversuch am 12. Mai 1968 führen.
Trotzdem
wurde der Einsatz mit der Wünschelrute von höherer Stelle wegen „nicht
wissenschaftlicher Messbarkeit“ und wohl auch erfolglosen Einsätzen
nicht weiter forciert. Wie schon zuvor erwähnt, können Metalle den
Rutenausschlag beieinflussen.
Die Soldaten tragen Helm und Gewehr auf den Abbildungen.
Teil 2
Jüngere Geschichte und methodische Erklärungsversuche
Zwar
gilt es bis heute unter Wissenschaftlern nicht unbedingt als
karrierefördernd, sich mit dem Rutenphänomen zu beschäftigen, doch
forderte im Jahre 1932 kein geringerer als Max Planck, ein eigenes
Institut zur Erforschung des „Wünschelrutenphänomens“ dem Kaiser-Wilhelm
Institut anzugliedern.
Bei
der Betrachtung der mir bekannten Versuche, das Rutengehen ins
methodisch wissenschaftliche Weltbild der jeweiligen Epoche einzuordnen,
lassen sich zwei Hauptansatzpunkte unterscheiden:
1. Der Versuch einer Erklärung des Rutenausschlages und dessen gültigem Nachweis über Großversuche mit vielen Rutengängern.
2.
Veränderungen von biologischen Systemen, die sich auf den von
ausgebildeten Radiästheten gefundenen Zonen eine gewisse Zeit aufhalten.
Zum ersten Ansatz sind z.B. die Versuche des tschechischen Physikers Dr. Zaboj Harvalik, Lehrer am physikalischen Institut der Universität von Missouri und Berater der U-Army, zu nennen. Er ging von der Vorstellung des Menschen als unglaublich sensiblen Magnetometers aus. In der Tat konnte er nachweisen, dass Rutengänger auf Veränderungen des magnetischen Feldes in der Größenordnung von kaum vorstellbaren 10 Nanogauß, anders ausgedrückt 0,000000001 Gauß, reagieren.
Mit
Hilfe des Bremer Radiästheten Wilhelm de Boer führte er unter anderem
folgendes Experiment durch: Auf einem Transistorradio stellte Harvalik
die Frequenz derWGMS, der Washington, D.C.`s good music`radio station
ein und forderte de Boer auf, die Empfangsrichtung des Senders zu
finden. Für de Boer kein Problem, auf Wunsch konnte er die Richtungen
eines Dutzends anderer Sendeeinrichtungen im Großraum Washington
ausmachen.
Durch
Abschirmung verschiedener Körperregionen mit Alufolien und Mu-Metallen
versuchte Harvalik die Wahrnehmungsöffnung bzw. die Reaktionszone am
menschlichen Körper genauer zu bestimmen. Nach zahllosen Untersuchungen
kam er zu dem Ergebnis, daß die Nierenzone und vor allem der
Stirnmittenbereich eine wichtige Rolle spielen müsse. Am Ende seiner
Forschungen legte er sich noch genauer auf den hinteren Hypophyselappen
fest.
Seine
anfängliche Vorstellung von einer rein magnetischen Kraft, die den
Rutenausschlag bewirke, ließ er mit fortschreitender Erfahrung immer
mehr fallen. Radionik (eine Art Fernheilung), Fernmutungen und die
Reaktion auf nichtmagnetische Gegenstände ließen ihn zu der Hypothese
kommen, es müsse eine Wahrnehmungsebene jenseits der uns bekannten
geben, die mit zunehmender Selbstprogrammierungsfähigkeit des
Wahrnehmenden immer detailierter werde.
Diese Selbstprogrammierung spielt zusammen mit der Grifflängentechnik bei unserer Ausbildung eine wichtige Rolle.
Eine
Anekdote sei noch angemerkt: Nach einem Vortrag über das Rutengehen im
Jahre 1970 an der Akademie der Wissenschaften von Virginia wunderte sich
Harvalik darüber, das keiner der anwesenden 40 Wissenschaftler ihm
weitere Fragen stellte.
Sein
Erstaunen wuchs, als sich kurz darauf etwa 12 der jüngeren Teilnehmer
auf der Herrentoilette um ihn scharrte und ihn mit Fragen bombardierte.
Auf seine Frage, warum denn eben niemand … kam die kleinlaute
Antwort:…aus Angst vor zu viel Interesse an einem Thema, das von
wissenschaftlicher Seite als irrational betrachtet wird, ihre Laufbahn
aufs Spiel zu setzen“.
Ansätze
das Rutengehen statistisch zu Beweisen, münden meist in der
Organisation von Großversuchen. Fernsehsender und andere Medien
entdecken in regelmäßigen Abständen das Rutengehen als willkommenes
Medienfutter zwischen Potter und Hawkins.
Ausgelobte
Rutenversuche vor laufenden Kameras scheitern nicht zuletzt an eben dem
störenden Einfluss derselben, vom Stressfaktor der Rutengänger mal ganz
abgesehen. Auch die Verwendung von glasfaserverstärkten
Wasserschläuchen kann zu verstärkten Remanenzen und wechselseitigen
Anregungen führen. Stromkabel und Funktelefone tun ihr übriges.
Im Aufrage des Bundesforschungsministerims der BRD führten der Physiker Hans-Dieter Betz und Herbert L. König einen weiteren Großversuch zum Ende des letzten Jahrtausends durch. Die Ergebnisse wurden in dem Buch „Der Wünschelrutenreport“(ISBN 3-923819-05-6) veröffentlicht.
Harald
Walther, Leiter der Radiästhesieseminare an der Linzer Wirtschaftkammer
schreibt in einer kleiner Anmerkung seiner Literaturemfehlungen dazu:
„Der Wünschelrutenreport / Eine interessante Warnung für
überhebliche RutengängerInnen. Ein Beispiel dafür, wie man es durch
eine bunte Mischung von RutengängerInnen schafft, ein falsches Ergebnis
zu erhalten. Bedauerlicherweise erscheint kein Wort über den
Physikerkollegen Reinhard Schneider.“
Ausgeführt wurde dieser Test mit allen, die sich fähig fühlten, eine Rute zu halten. Auf die modernste Form der Radiästhesie, die Grifflängentechnik (mehr dazu in der nächsten Ausgabe) und dessen Begründer Reinhard Schneider wird nicht eingegangen.
Fazit
der teuren Studie: Das Phänomen gibt es, aber nur wenige der
willkürlich zusammengestellten Rutengänger kommen zu zuverlässigen
Ergebnissen.
Interessanter sind allemal die Ergebnisse der Wissenschaftskollegen, die sich dem Rutenphänomen vom zweiten Ansatz her näherten:
Welche Wirkung zeigen biologische Systeme, die sich auf den von ausgebildeten Radiästheten gefundenen Zonen eine gewisse Zeit aufhalten?
Schon
bei einfacher Naturbeobachtung finden sich Hinweise: Hecken, die an
bestimmten Stellen einfach nicht zuwachsen wollen, Bäume, die im
Windschatten Drehwuchs aufweisen, Tiere, die bei freier Wahl bevorzugte
Ruheplätze aufsuchen, Pferde, die in bestimmten Boxen immer wieder
erkranken und vieles mehr.
Von
wissenschaftlicher Seite erscheinen mir insbesondere die Untersuchungen
des Freiherrn von Pohl aus dem Jahre 1929 interessant. Er untersuchte
unter behördlicher Aufsicht im Blindversuch das Städtchen Vilsbiburg und
stellte eine 100 prozentige Übereinstimmung von Störzonen und
Krebsfällen fest. Das ganze wurde 40 Jahre später von dem Mediziner
Picard und dem Ulmer Erfinder des Gamma-StrahlenSzintillometers Jacob
von Stängle bestätigt. Mit diesem hochempfindlichen Gerät können
Erdanomalien erfasst werden.
Besonders erwähnenswert ist eine Studie, die Professor Bergsmann 1990 im Auftrag des österreichischen Wirtschaftministeriums an 985 Personen durchführte.
Jede
Versuchsperson wurde vor und nach dem Aufenthalt innerhalb der vorher
bestimmten pathogenen Zone untersucht. Die wichtigsten statistisch
signifikanten Beobachtungen waren:
1.Beeinträchtigung der Kreislauffunktionen (wie Herzfrequenz, Blutdruck und Erwärmung)
2.Veränderung des bioelektrischen Zustandes der Haut (Indikator für das vegetative Nervensystem)
3.Verminderung der Serotonin-Produktion (Mangel bedeutet Schlaflosigkeit und Nervosität)
4.Störung des Verhältnisses zwischen Puls und Atemfrequenz
5. Störung der Koordination muskulärer Frequenzen, also der körperlichen Leistungsökonomie
Insgesamt berücksichtigten die Forscher 24 biologische Parameter.
Prof. Otto Bergsmann`s Fazit: „Auf Basis von Rund einer halben Million Daten, die durch 6943 Untersuchungen an 985 gesunden und kranken Österreichern gewonnen wurden, können wir heute sagen: Die Wirkung von unterirdischen Wasseradern und Erdverwerfungen auf den menschlichen Organismus ist zweifelsfrei nachgewiesen“.
Dem ist nicht viel hinzuzufügen außer der Frage: Wieso kommt es denn nun zum Rutenausschlag?
Keiner
weiß es wirklich und vermutlich ist die Körperreaktion so komplex, das
sie nicht linear beschreibbar ist. Aber ist nicht ein anderer
Blickwinkel viel interessanter, nämlich der auf die unglaubliche
Spürfähigkeit unseres Körpers, der uns Wahrnehmungen erlaubt, die weit
über das Vorstellbare hinausgehen?
In
unseren Einführungskursen freue ich mich jedes Mal über das Erstaunen
und die Begeisterung an der eigenen Wahrnehmung, die um so vieles
reicher ist, als gedacht.
Nicht
zuletzt als Konsequenz aus der Bergsmann-Studie wurde an der Linzer
Wirtschaftskammer eine Seminarreihe mit Abschlussprüfung für Rutengänger
eingerichtet.
Basis
der Ausbildung ist die von Harald Walther aus Graz entwickelte
„Holistische Radiästhesie, die den Körper als „Offenen Regulationskreis“
in Netzwerken versteht.
Mehr darüber in der nächsten Folge: Holistische Radiästhesie
Teil 3
Holistische Radiästhesie
Unter
den vielen Erklärungsversuchen für das Rutenphänomen hat vor allem
eines praktische Bedeutung gewonnen. In den 50er Jahren fasste der
Wertheimer Physiker Reinhard Schneider die Wünschelrute als Antenne auf und entwickelte Formeln, die auf der radioastronomischen Frequenz für Wasserdampf aufbauten.
So
konnte man durch Abgreifen verschiedener Grifflängen unterschiedliche
Frequenzbereiche abrufen und so über eine einfache Ja- Nein Frage hinaus
ein Grifflängenvokabular entwickeln, das qualitative Rückschlüsse auf
die Art der Information zuließ.
Seine
Mikrowellentheorie hat zwar als Erklärungsmodell für den Rutenausschlag
nur teilweise Bedeutung, aber zuminderst wurde eine sehr punktgenaue
Programmierung möglich – übrigens eine Technik, die auch im Mittelalter
vereinfacht Anwendung fand. Bei der Erzsuche wurden oft bestimmte
Rutenlängen für bestimmte Bodenschätze verwendet.
Hinzu
kam die Möglichkeit, Strahlungsintensitäten und – polaritäten zu
messen, was weitere Rückschlüsse auf die zu messende Strahlungszone
zuließ.
So
maß man z.B. nicht mehr nur einfach den Verlauf einer Wasserader,
sondern außerdem ihre Intensität, die wiederum Rückschlüsse auf
Wassermenge und Fließgeschwindigkeit, vor allem aber auf die biologische
Wirksamkeit zuließ.
Diese
Intensitätsbestimmung ist bei uns bereits Bestandteil des
Einführungskurses, weil sie die wichtigste Voraussetzung für weitere
Messungen bildet. Die Polarität wird als links- (YIN) oder
rechtsdrehend(Yang) angegeben und durch das Aufstecken eines Magneten
auf die Rute ermittelt. Etwa vergleichbar mit der Milchsäure gibt dieser
Wert wichtige Informationen über Verträglichkeit und Vergiftungsgrade
bei Wasser, aber auch bei der Messung von Lebensmitteln und anderen
Stoffen. Durch diese 3 Parameter – Grifflänge, Intensität und
Polarisation – und den Einsatz einer Weiterentwicklung der Wünschelrute,
einer Antenne nach dem Lecher-Prinzip (WATA-Antenne, siehe Abb.) lassen
sich punktgenaue Messungen z.B. auch am Menschen vornehmen.
Ein
ehemaliger Assistent von Reinhard Schneider, Harald Walther,
entwickelte in den 80er Jahren aus diesen Grundvoraussetzungen die sog.
holistische Radiästhesie.
Er geht dabei von 3 Parametern aus:
1. Der oben beschriebenen physikalisch orientierten Grifflängentechnik
2. Der mentalen Programmierung – der bis hier vorrangigen Arbeitsweise der Radiästheten, die aber nur das Auffinden schon bekannter Phänomene ermöglichte.
3.
Der Einsatz von Methoden der humanistischen Psychotherapie, wie die
verstärkte Wahrnehmung des eigenen Körpers, der Gefühle, inneren Bilder
und Gedanken.
Dieser
besonders von der Grazer Psychotherapeutin Elisabeth Tauß eingebrachte
Zweig der Radiästhesie spielt in unserer Ausbildung eine wichtige Rolle.
Er ermöglicht Zugänge zum Unbewussten, die für die radiästhetische
Messung, aber auch die persönliche Entwicklung von großem Wert sein
können.
Harald
Walther ist auch der Begründer des sogenannten energetischen
Bodychecks, einer psychologisch oder medizinisch orientierten
Bestandsaufnahme der Körperenergien. Meridiane lassen sich nunmehr mit
den ungleich feiner gewordenen Rutenwerkzeugen messen wie Wasseradern.
Die
Naturheilärzte Reginald Kress (Bielefeld) und Dr.Wolfgang
Kernbauer(Wien), sowie Dr. Hans Finder (Salzburg) begleiten diese
Entwicklungsarbeit mit Anregungen und praxisnaher Zusammenarbeit.
Zeitgleich
arbeiten immer mehr Ärzte (Voll, Aschoff, Schimmel, Hartmann) mit dem
Energiekörper des Menschen, jenem Teil des menschlichen Lebens, der
schon vor der Entwicklung von Nervenbahnen Impulse weitergibt. Auch hier
kann niemand sagen, woraus dieser Energiekörper besteht. Trotzdem ist
er wahrnehmbar und mit der Rute messbar. Der Physiker Prof. Alfred Popp
versucht eine Erklärung mit Hilfe der Photonen und beweist die
Möglichkeit einer Informationsübertragung über Licht. Carlo Rubia,
Generaldirektor der CERN bei Genf formuliert: Wir betrachten
gewöhnlich nur die Materie, die wir sehen und anfassen können. Viel
wichtiger sind jedoch die Wechselwirkungsquanten, welche die Materie
zusammenhalten und deren Struktur bestimmen. Es gibt in unserem Kosmos
eine Milliarde mal mehr Wechselwirkungs-Quanten als Materieteilchen.
Der Physiker Heim versucht eine mathematische Lösung über Einbeziehung von mindestens 12 Dimensionen.
Immer
wieder steht da der Versuch, uns uns selber erklären zu wollen. Das
dies immer nur ansatzweise gelingen kann, ist wohl ein wichtiger Aspekt
unseres Lebens in der Dualität.
Nehmen
wir als Beispiel die optische Wahrnehmung: Das vor/in uns entstehende
Bild erfordert mindestens 3 Voraussetzungen. Erstens ein äußeres
Phänomen, zweitens unser Auge und drittens unser Gehirn. Wobei zu
bemerken ist, das nur 15 % der am Sehen beteiligten neuronalen
Verbindungen mit der Netzhaut verknüpft sind – wir sehen also im
Wesentlichen, was wir schon wissen.
Das
heißt, das optische Bild ist ein subjektives. Nur durch ähnliche
Körperstrukturen, kulturelle Prägungen wie Sprache und Geschichte können
wir darüber kommunizieren. Ähnliches geschieht beim Ruten nach der
„Holistischen Radiästhesie“.
Eine Wahrnehmung wie
der Rutenausschlag mit einer bestimmten Grifflänge, Polarisation und
Intensität sowie bestimmten körperlichen Sensationen kann kommuniziert
werden – eine gemeinsame Wirklichkeit wird hergestellt. Wir gewinnen für
unser Leben einen zusätzlichen Sinn, den Spürsinn. Das radiästhetische
Vokabular ermöglicht eine weitergehende Wahrnehmung und Kommunikation in
vielen Bereichen.
Wohnraum, Praxis: Testung der Schlaf- oder Behandlungsplätze auf bekannte und unbekannte natürliche oder technische Störungen.
Medizin
: Schnelle und präzise Austestung des Energiekörpers auf Störungen der
Chakren und des Meridiansystems. Testung von Unverträglichkeiten,
Giften, Blutstau, Wirbelblockaden, Autoagressionsneigungen u. mehr.
Behandlungsmethoden und Körperübungen lassen sich auf ihre energetische Wirksamkeit hin überprüfen.
Psychotherapie:
Testung von traumatischen Verkapselungen am Körper und im Körperfeld,
Verbindungen, Beziehungen, Systemen. Neurotische Strukturen können
deutlich erfahrbar und Mangelzustände beseitigt werden. Vor allem
interessant für Menschen mit therapeutischer Erfahrung, die einen neuen
Ansatzpunkt brauchen.(In den letzten 10 Jahren habe ich in
Zusammenarbeit mit dem Körpertherapeuten Heinz Georg Steinhoff-Röhs ca.
50 Personen nach diesem System ausgetestet.
Archäologie:
Austestung von archäologischen Grabungsstätten. In den 80er Jahren
wurden z.B. übereinstimmend Grabungsorte der Münchener Fakultät für
Archäologie in der Nähe von Padua (Norditalien) radiästhetisch(Leitung
Harald Walther) und magnetometrisch (teures und aufwendiges Messverfahren vom Flugzeug aus) gemessen. Grundmauern und Opferplätze wurden übereinstimmend festgelegt.
Geomantie: In zahlreichen Workshops mit der Radiästhetin und Psychotherapeutin Elisabeth Tauß zum Thema Mensch und Natur wurde der Einfluß verschiedener radiästhetisch bestimmter Platze in der auf den Menschen bestätigt.
Zusammen
mit dem österreichischen Geologen Dr. Alf Krauliz und anderen
Wissenschaftlern haben wir 2003 interdisziplinär zum Thema Geologie,
Tektonik und Messung von Radon an geomantischen Linien geforscht.
Biologie: Austestung
von energetischen Einflüssen auf Pflanzenwachstum und Tierverhalten.
Ein Osnabrücker Biologe untersuchte um 1990 das Laichverhalten der
Kröten mit radiästheischen Mitteln.
Kunst:
In Zusammenarbeit mit dem Saxophonduo Leptophonics (Andreas Kaling,
Andreas Gummersbach, Bielefeld) haben wir an verschiedenen Orten sog. Sight-Hearing-Touren oder Stadtrundklänge
durchgeführt. Für ein ca. 50 bis 60 Personen umfassendes Publikum wird
deutlich gemacht, wie sich Musik an unterschiedlichen Orten auf genau
bestimmten Plätzen verschieden anfühlen kann. Eine besonders intensive
Form der Wahrnehmung von Orten, die viele schon zu kennen glaubten.
Auch
die Bildbetrachtung ist immer ein Resonanzgeschehen. Die Aura des
Kunstwerkes verbindet sich mit der des Betrachtenden und der Umgebung –
eine interessante Spielwiese.
Kosmetik, Ernähung: Austestung von Verträglichkeiten und Bedarf
Die Liste ließe sich fortsetzen.
Holistische
Radiästhesie geht über das Ausmuten von Wasseradern und
Erdverwerfungen, von sog. Gitternetzen und anderen Feldstrukturen weit
hinaus. Sie öffnet ein Tor zu neuer Wahrnehmung und fördert einen
spürsamen Kontakt mit sich selbst, anderen Menschen und der Natur
überhaupt.
Wenn
auch lineare Deutungsversuche keine Klarheit über die Herkunft des
Ruten-Phänomens brachten, so ermöglicht der Paradigmenwechsel in den
Naturwissenschaften eine neue holistische Sichtweise, die von Netzwerken
und offenen Regulationskreisen ausgeht. Vielleicht wird in solch einem
Klima die Radiäshtesie auch von der offiziellen Wissenschaft ernster
genommen und ähnlich wie die Homöopathie und Akupunktur in das System
integriert.
Quellenangaben:
1.Radiästhesie – Gesundheit 1
Das menschliche Energiefeld
Autor Tauß und Walther, Graz
ISBN3-9500827-3-5
2. Wünschelrute oder das Mysterium der weissagenden Hand
Christopher Bird
Moos, München
ISBN3-89164-018-8
3.Informative Medizin
Dr.W.Ludwig
VGM Verlag/ Essen
3-88699-050-08
4.Leitfaden und Lehrkurs der Ruten- und Pendelkunst/ Teil 2
Die Radiästhesie eignet sich hervorragend zur Überprüfung und Entwicklung von naturheilkundlichen Behandlungsverfahren. Vor allem in Verbindung mit kinesiologischen Tests kann sie uns wertvolle Informationen über Zustand und Reaktionen unseres Energiekörpers liefern.
U.a. mit dem Radiästheten Harald Walther und dem Naturheilarzt und Schmerztherapeuten Reginald Kress forschen wir seit 1988 auf diesem Gebiet.
Reginald Kress widmet sich seit 2002 ausschließlich der Forschung. Der Arzt Stefan Pölz führt die naturheilkundliche Praxis fort (seit 2015 in München, aktuell in der Schweiz).